Bright Spots in der Landwirtschaft - Universität Hohenheim
Kategorie: Wissenschaft & Forschung
„Bright Spots in der Landwirtschaft – Von heutigen Vorbildern lernen für eine nachhaltige Zukunft (BRIGHT-Futures)“
Förderzeitraum: 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2031 (6 Jahre)
Der Klimawandel und fortschreitende Umweltzerstörung sind zwei der größten globalen Herausforderungen in unserer Zeit.
Der Landwirtschaft kommt bei der notwendigen Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit eine Schlüsselrolle zu, da mehr als 50% der weltweiten Landoberfläche landwirtschaftlich genutzt werden. Damit ist die Landwirtschaft sowohl ein wesentlicher Mitverursacher von Umweltproblemen als auch gleichzeitig massiv selbst von diesen und ihren Auswirkungen betroffen.
Die Anton & Petra Ehrmann-Stiftung unterstützt das Forschungsprojekt „Bright Spots in der Landwirtschaft – Von heutigen Vorbildern lernen für eine nachhaltige Zukunft (BRIGHT-Futures)“, dessen Aufgabe insbesondere darin besteht, die Prinzipien einer nachhaltigen und erfolgreichen Landwirtschaft zu identifizieren und zu erkennen, diese nachfolgend entsprechend zu erforschen und die Ergebnisse der Öffentlichkeit unmittelbar zur Verfügung zu stellen. Hierzu soll gezielt nach erfolgreichen Beispielen nachhaltig funktionierender Agrarsysteme gesucht und von diesen „Leuchttürmen“ (so genannten Bright Spots) gelernt werden. Denn bereits heute gibt es Beispiele derartiger Bright Spots einer wirtschaftlich rentablen Landwirtschaft, die gleichzeitig klimafreundlich ist und die Artenvielfalt fördert.
Verantwortliche Wissenschaftler:innen (PI)
Jun.-Prof. Dr. Verena Seufert (Fachgebiet Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen),
Jun.-Prof. Dr. Andreas Schweiger (Fachgebiet Pflanzenökologie),
Prof. Dr. Ingo Grass (Fachgebiet Ökologie Tropischer Agrarsysteme)